SQUADRAT
Architekten ETH SIA
Unser Projektvorschlag für das Zentrum Gossaus entwickelt aus den vorgefundenen Gebäudetypologien drei Gebäudepaare, welche räumliche Bezüge zwischen kleinteiligen Dorffragmenten und infrastrukturdominierten Grossvolumen schaffen. Üppige Vegetation, Entsiegelung und eine Aufwertung des Laufenbachs schaffen einen Mehrwert für die Bevölkerung.
Gemeinsam mit Alb Projekte und Planikum durften wir für die Stadt Zürich erste Aktivierungsmassnahmen für den Aussenraum zwischen Globusprovisorium und dem Mühlesteg erarbeiten: vollflächige Entsiegelung, eine ganze Baumschule, viele Landi-Bänke, eine Bühne aus wiederverwerteten Randsteinen und ein Scheinwerfer für spontane Darbietungen warten darauf, von der Stadtbevölkerung und -besuchenden angeeignet zu werden.
Unsere Projektierung im Zentrum von Thalwil sehen vor, die bestehende Liegenschaft aus den 50ern zu erhalten, seitlich um zusätzlichen Wohnraum zu ergänzen und um zwei Geschosse aufzustocken. Durch eine Neuanordnung der Hauszugänge, Vergrösserung der Verkaufsflächen und eine grosszügige Aussenraumgestaltung wird das Haus seinem stark veränderten Standort und allseitiger Öffentlichkeit gerecht, ohne die geschützte Blutbuche zu gefährden.
Seit dem Wettbewerbserfolg wurde unser unkonventionelle Vorschlag, das Wasserreservoir aus dem 19. Jahrhundert zu erhalten und umzunutzen anstatt abzureissen, planerisch vorangetrieben und zu Baueingabereife gebracht. Sowohl die Nutzung der vorhandenen Infrastruktur als auch die Wiederverwendung vieler bestehender Bauteile trägt zu einer signifikanten Reduktion der Materialflüsse bei und leistet einen prototypischen Beitrag zur Integration der Kreislaufwirtschaft in die Baupraxis. Voraussichtlich im Herbst 2025 wird die Stimmbevölkerung über die Realisierung entscheiden.
Es freut uns ausserordentlich, das Jahr mit einer Ankündigung beschliessen zu dürfen: Unsere langjährige Weggefährtin Corinne Späni wird per 2024 als Partnerin und Architektin bei SQUADRAT tätig sein. Wir heissen sie herzlichst in unserem Team willkommen und freuen uns auf die zukünftigen, gemeinsamen Projekte.
Die Stadt Zürich erarbeitet im Rahmen eines mehrstufigen Strategieprozesses Grundlagen für die Entwicklung des Papierwerd-Areals, damit der Stadtrat über dessen Zukunft entscheiden und das weitere Vorgehen in die Wege leiten kann. Wir durften den Prozess des Forums-Papierwerd begleiten.
... bei diversen Projekten in Zürich und Bremerhaven; Ein geübter Umgang mit ArchiCAD ist von Vorteil, gute Deutsch- und Englischkenntnisse sind Pflicht. Wir freuen uns auf Bewerbungen per PDF an jobs@squadrat-architekten.ch
Ob eine Siedlung emissionsfrei betrieben werden kann, wird in der Green City mit viel Gebäudetechnologie erprobt – von einer emissonsfreien Erstellung ist die Baubranche jedoch weit entfernt. Dem entgegenwirken könnten wir, wenn wir Materialkreisläufe schliessen, vorhandene Substanz wiederverwenden und bestehende Gebäude weiterentwickeln.
Der gemeinsam mit 10:8 Architekten ausgearbeitete Wettbewerbsbeitrag für die Schulanlage Höckler in Zürich Süd baut auf den vorgefundenen Stahlbetonhallen auf und schlägt eine unkonventionelle, mit dem Ort und der Zeit verwobene Sekundarschule vor.
Die Stadt Zürich erarbeitet im Rahmen eines mehrstufigen Strategieprozesses Grundlagen für die Entwicklung des Papierwerd-Areals mit dem Globusprovisorium, damit der Stadtrat über dessen Zukunft entscheiden kann. Zusammen mit Michael Emmengger begleitet SQUADRAT das Dialogverfahren.
Vor dem Hintergrund eines stetig wachsenden Bewusstseins für die Folgen menschlicher Eingriffe in Natur und Landschaft, erarbeitete SQUADRAT gemeinsam mit Karoline Kostka und Christoph Iseli einen Vorschlag für eine Erweiterung des Zuger Seebads, welche das Seeufer sowohl für Erholungssuchende, als auch für Tiere und Pflanzen vorbildlich aufwertet. Nicht eine monofunktionale Renaturierung, sondern eine naturnahe, symbiotisch funktionierende Umgestaltung des Uferabschnitts stand im Fokus: ein einvernehmliches Nebeneinander von Schilfgürteln & Badestränden, von Brutgebieten & Spielplätzen, von Zugvogel-Rastplätzen & Uferweg-Bänken und diversen Futterplätzen.
Im Rahmen eines offenen Wettbewerbes für einen Pavillon im Park haben wir alten Baupläne des heute noch existierenden Trinkwasserreservoirs von 1871 ausgegraben und die Grundrisse so manipuliert, dass in den alten Gewölben ein neuer, öffentlicher und unverwechselbarer Ort im Zürcher Hochschulquartier entstehen kann.
Der Umbau des ehemaligen Winzerhauses in Herrliberg befindet sich nach einer ereignisreichen Bauphase im Schlussspurt.
Unser Wettbewerbsbeitrag für das zukünftige Durchgangszentrum im Sihltal rückt die Bewohner in den Mittelpunkt und bietet viel Garten- und Begegnungsräume. Die hölzerne Struktur erfüllt die geforderte kurze Planungs- und Erstellungszeit und schafft zeitgleich eine wohnliche Atmosphäre.
Sorgsam in den historischen Dorfkern eingebettet, entsteht am Fusse des Rebhangs von Hegi ein neues Wohnhaus in Holzelementbauweise. Holzfassade, sichtbare Struktur und viel Glas verknüpfen die Anforderungen der Denkmalpflege mit einer zeitgenössischen Architektursprache.
Um zusätzlich überdachte Bootstellplätze für die Wintersaison zu schaffen, schwebt die zukünftige Wohnung des Werfteigners auf fünf Metern Höhe auf einer Stahl- und Holzstruktur.
Mit dem Ziel, möglichst viel Grünraum zu erhalten, wurde der Fussabdruck des neuen Sekundarschulhauses in Zürich Affoltern auf ein Minimum reduziert. Gemeinsam mit 10:8 Architekten ist daraus ein Vorschlag für ein sechs Gechossiges Schulhaus mit einer grossen Pausenterrasse 2. Obergeschoss entstanden.
In Bremerhaven wird zur Zeit ein Einfamilienhaus aus den 50ern einer tiefgreifenden Sanierung unterzogen und die Raumeinteilung an die zeitgenössischen Bedürfnisse angepasst.
Von Aussen kaum sichtbar, wird das Haus im Innern in den Rohbauzustand zurückversetzt und strukturell verstärkt. Hinter jeder abgetragenen Putz- und Farbschicht werden die Spuren vergangener Besitzer und Bauphasen sichtbar - und bald durch jene der nächsten Bewohnerschaft ergänzt.
Unser Projektentwurf für einen Ersatzneubau die Gemeindeverwaltung von Thalwil erreicht den 3. Platz.
Nach einem rege besuchten Nachmittag der offenen Türe, konnte im Januar auch das zweite Haus wie geplant an die Bauherrschaft übergeben werden.
Der gemeinsam mit 10:8 Architekten ausgearbeitete Projektvorschlag wurde für eine Überarbeitung in zweiter Phase auserkoren.
Das Doppeleinfamilienhaus in Rapperswil-Jona lässt die Wirkung der neuen Kubaturen im Quartier bereits erahnen.
Unsere gemeinsam mit Hosoya Schaefer Architects AG ausgearbeitete Entwicklungsstrategie für das ehemalige Möbelfabrik-Areal in Siebnen erreicht den dritten Rang.
Dank dem Reisestipendium der Ernst-Schindler-Stiftung reiste Michael Stünzi für rund zwei Monate quer durch Italien bis nach Sizilien. Als Reiseführer dienten ihm Johann Wolfgang Goethes Reiseberichte aus dem ausgehenden 18. Jahrhundert: die Vergleiche zwischen den beiden Epochen zeigen teils grosse Veränderungen, teils eindrucksvollen Stillstand auf.
In der Überarbeitungsrunde erreicht unser sorgsam in den Kontext eingebettetes Projekt die engste Auswahl.
Gemeinsam mit 10:8 Architekten erreichten wir den 2. Rang im offenen Wettbewerb für die neue Schulanlage Thurgauerstrasse Zürich.
In Rapperswil-Jona lassen Bauvisiere vage Umrisse unseres nächsten Projekts erkennen.
Zusammen mit Roberto Bizzarri haben wir in Uster ein Flarzhaus aus dem 19. Jahrhundert behutsam renoviert, Altes bewusst herausgearbeitet und die Raumhöhen und -aufteilungen an die heutigen Anforderungen angepasst.
Beim Wettbewerb der Friedrich-Schiller-Universität in Jena für einen innerstädtischen Campus schlagen wir eine offene Lernwelt in einer Arkadenlandschaft vor. Wir freuen uns über das Erreichen der zweiten Runde.
An der Nordseeküste in Bremerhaven wird auf einer Industriebrache im ehemaligen Hafengebiet ein neues Stück Stadt geschaffen. Unser Beitrag mit grossem Nahversorungszentrum und Hotel setzt neue Entwicklungsimpulse und verweist gleichzeitig auf das industrielle Erbe.
Unser Projektvorschlag für den Wiederaufbau der abgebrannten Altstadthäuser im Zentrum Steckborns erreichte den guten dritten Rang. Insgesamt wurden 69 Projektvorschläge eingereicht.
Vom 28.10 bis am 30.10.2016 fand die Werkschau der Schweizer Architekten statt. Wir waren dank der Stiftung Sotto Voce ebenfalls mit einem Beitrag zu verschiedenen Darstellungsmethoden vertreten. Weitere Informationen > Architektur 0.16
Der Umbau in Uster schreitet voran: Das alte Gebälk und die Gebäudehülle umschliessen einen imposanten Leerraum.
Der grosszügige Eindruck wird durch die neue, abgesenkte Bodenplatte verstärkt. Mit dieser Massnahme kann auch nach dem Einziehen der neuen Decken eine angemessene Raumhöhe erreicht werden.
Beim eingeladenen Wettbewerb für die Erstellung von genossenschaftlichen Wohnungen in Oberrieden kommt SQUADRAT Architekten zusammen mit Continium AG in die Schlussrunde unter die letzten drei Projektteams.
Die Baustelle in Hamburg geht zügig voran. Die einzelnen Segment der geschwungenen Treppe werden vor Ort zu einer durchgehenden Einheit zusammengefügt.
Der Alsenhof in Thalwil ist seit bald einem Jahr bewohnt und langsam ergrünt der Garten und die mächtigen Bäume rundherum. Damit wird die ursprüngliche Idee des Gartentraktes sichtbar.
Mitgestaltung des Partizipationsprozesses Forum Papierwerd zur Zukunft des Globusprovisoriums am Bahnhofquai neben dem Hauptbahnhof Zürich.
Zusammenarbeit mit Ampio Partizipation GmbH
Beauftragt durch das Amt für Städtebau Zürich
Wettbewerbsbeitrag für die Erweiterung der bestehenden Badeanlage
Zusammenarbeit mit Karoline Kostka | Christoph Isel (Landschaftswerk biel-seeland) | Carina Doll | Matthias Frei (ZHAW Forschungsgruppe Ökotechnologie)
Wettbewerbsbeitrag für einen Gastronomie-Pavillon im Hochschulquartier, welcher in das historische Wasserreservoirs an der Rämistrasse eingebettet wird.
Zusammenarbeit mit Karoline Kostka
Wettbewerbsbeitrag für ein Asylzentrum in Holzelementbauweise.
Zusammenarbeit mit Eder Landschaftsarchitekten | BS2 AG | Dr. Lüchinger+Meyer Bauingenieure AG
Projektierung einer Werfterweiterung mit Wohnhaus für die Werfteigner.
Wettbewerbsbeitrag für ein städtisches Schulhaus in Zürich Affoltern.
Zusammenarbeit mit 10:8 Architekten | Dr. Lüchinger+Meyer Bauingenieure AG | Hager Partner AG | BS2 AG
Umbau und Sanierung eines Einfamilienhauses.
Zusammenarbeit Ingenieurbüro Köhler
Wettbewerbsbeitrag für ein Gemeindeverwaltungsgebäude in einem historischen Ensemble.
Zusammenarbeit mit Eder Landschaftsarchitekten | Pasquale Baurealisation AG
Sanierung und Ausbau eines historischen Wohnhauses oberhalb von Herrliberg.
Zusammenarbeit mit Ruggli Partner Bauingenieure AG
Wettbewerbsbeitrag für eine genossenschaftliche Wohnbausiedlung am Stadtrand mit insgemsamt 450 Wohnungen.
Zusammenarbeit mit 10:8 Architekten | Dr. Lüchinger+Meyer Bauingenieure AG | Bam Landschaftsarchiteken
Projektierung, Projektentwicklung und Realisierung eines Einfamilienhauses in historischem Dorfkern.
Zusammenarbeit mit Sandro De Jacob (SIBE)
Projektierung von fünf Häusern mit insgesamt 28 Mietwohnungen im Dorfzentrum von Loxstedt, einer norddeutschen Gemeinde nahe Bremerhaven.
Zusammenarbeit mit Wilke-Bernd Wiedenroth
Wettbewerbsbeitrag für einen städtischen Quartierpark; Konzipierung eines möglichst integrativen Entwicklungsprozesses mit Aneignungsmöglichkeiten für die Bevölkerung.
Zusammenarbeit mit Bam Landschaft | GOE mbH
Wettbewerbsbeitrag für die Transformation eines alten Farbikgeländes zu Wohn- und Gewerbeflächen unter Einbezug historischer Gebäudefragmente.
Zusammenarbeit mit Hosoya Schaefer Architects AG | Lorenz Eugster Landschaftsarchitektur und Städtebau GmbH | Teamverkehr.zug AG
Wettbewerbsbeitrag für eine Schulhaus-Erweiterung mit Kantine und sechs Schulzimmern in Davos Dorf.
Zusammenarbeit mit | 松本 光索 / Kosaku Matsumoto
Wettbewerbsbeitrag für ein Schulhaus in Diessenhofen.
Wettbewerbsbeitrag für altersgerechte Wohnungen mit lärmoptimierten Grundrissen auf einem massiv ausgebildeten Gewerbesockel. Erhalt der historischen Sichtachse auf den Zürichsee.
Zusammenarbeit mit Pfister Partner Baumanagement AG | Gruenberg + Partner AG | PME Prometall Engineering AG
Zwei Einfamilienhäuser auf massiv ausgebildeten Sockeln an einem neuen Quartiersplatz.
Zusammenarbeit mit Corinne Späni | Späni Bauingenieure | Ziegler Partner Architekten
Wettbewerbsbeitrag für ein städtisches Schulhaus in Zürich Seebach, welcher nach einer Überarbeitungsrunde mit dem zweiten Preis ausgezeichnet wurde.
Zusammenarbeit mit 10:8 Architekten | Dr. Lüchinger+Meyer Bauingenieure AG | Kuhn Landschaftsarchiteken GmbH
Wettbewerbsbeitrag für einen innerstädtischen Universitätcampus in Jena.
Zusammenarbeit mit Atelier Girot GmbH
Wettbewerbsbeitrag für ein Geschäftshaus im alten Hafengelände von Bremerhaven.
Wettbewerbsbeitrag für den Wiederaufbau der Brandruinen im historischem Dorfkern von Steckborn, welcher mit dem dritten Preis ausgezeichnet wurde.
Wettbewerbsbeitrag für eine genossenschaftliche Wohnsiedlung in Holzbauweise mit gemeinsamen Dachterrassen.
Zusammenarbeit mit Continium AG | Kienastland GmbH | Nievergelt & Partner AG | Gutknecht Elektroplanung AG | FEAG Facility Engineering AG
Wohnraum-Erweiterung durch Anbau eines zusätzlichen Zimmers und Vergrösserung einer bestehenden Terrasse.
Umbau eines alten Flarzhauses in Uster. Absenkung der Bodenplatte und Vergrösserung des Wohnraumes mittels Anbau.
Zusammenarbeit mit Architekturbüro R. Bizzarri GmbH | Ruggli Partner Bauingenieure AG
Sanierung eines alten Verwaltungsgebäudes mit Produktionshalle inklusive neuer vertikaler Verknüpfung und gemeinsamem Patio.
Zusammenarbeit mit Ingenieurbüro Köhler | GHConsult GmbH
Umbau eines Wohnhauses und Erweiterung um einen dritten, altersgerechten Trakt.
Zusammenarbeit mit Felix Müller | Federer & Partner Bauingenieure AG | Naef Energietechnik AG
Grossmassstäbliche Bauten haben in Oerlikon eine lange Tradition. Neben industriellen Produktionshallen fanden hier am Stadtrand auch grosse Bauten wie die offene Rennbahn (1912), das Hallenstadion (1939), die VBZ-Busgarage (1958) oder die Hallen der Messe Zürich den notwendigen Platz. Darunter sind einige wahre Pionierbauten mit neuen öffentlichen Nutzungen. Sie lassen sich durchaus mit dem Hauptbahnhof und den Hochschulen eine Epoche zuvor vergleichen. In beiden Fällen ist das Stadtgefüge um die Grossbauten herum gewachsen und machte diese zu Identitätsträgern eines heterogen belebten Quartierbildes.
Als lang gestreckter, kompakter Baukörper fügt sich das Schulhaus zwischen das geplante Hochhaus im Süden und den zukünftigen Quartierpark ein. Diese Volumensetzung hilft, den südlichen Zwischenraum zum Hochhaus zu verringern und die räumliche Lücke nördlich der Schule zu akzentuieren. So werden der öffentliche Parkzugang und die Hierarchisierung der Aussenräume entlang der Thurgauerstrasse klarer lesbar. Das Schulhaus übernimmt volumetrisch die angedeutete Sockelthematik des Gestaltungsplans, die eine rhythmisch sich abwechselnde Abfolge von Flachbauten und Hochhäusern vorsieht. Es entsteht ein grossmassstäbliches, aber dennoch kinderfreundliches Gebäude mit direkten Wegen in den rückwärtigen Pausengarten.
Durch den Terrainverlauf erscheint das Gebäude auf der Westseite einige Meter tiefer. Zudem springt das Pausengeschoss gegenüber den kleinteiligen Volumen entlang der Grubenackerstrasse um drei Meter zurück und schafft zusammen mit den Bäumen und dem terrassierten Terrain einen Gartenraum von quartierverträglicher Massstäblichkeit. Die drei freistehenden Pausentreppen gliedern den Schulgarten in Längsrichtung. Das gefaltete Shed-Dach der Schule rhythmisiert den langgestreckten Bau und gibt den Punkt-Wohnhäusern mit den Giebeldächern ein adäquates Vis-à-vis.
Der Gebäudevolumetrie liegt neben städtebaulichen Anliegen auch die Absicht zugrunde, die Klassenzimmer auf einer Ebene anzuordnen und eine flexible Clusterbildung zu ermöglichen. Das verschafft dem Schul- und Lehrbetrieb im Alltag Flexibilität und erzielt eine klassenübergreifende Identifikation. Die zeltartig überspannende Dachform der „Schulhalle“ unterstreicht diesen Zusammenhalt räumlich und bringt Licht von oben in die Schullandschaft. Neben der zentralen internen Erschliessung sind die Schul-Cluster über eine aussenliegende Pausentreppe direkt mit dem Aussenraum verbunden. Der Pausengarten wird so zum erweiterten Schulbereich und zur zweiten, intimeren Eingangsseite.
Eine klare Aufteilung der öffentlichen und schulischen Nutzungen über die Vertikale ermöglicht eine hohe Flexibilität mit einfacher Zugangsregelung. Im Erdgeschoss an der Thurgauerstrasse befindet sich der Haupteingang. Er führt direkt zur vertikalen Eingangshalle und zur Turnhalle. Sämtliche öffentlichen Schulnutzungen schmiegen sich im abgetreppten Querschnitt des Hauses an die natürliche Topografie und werden durch die zentrale Treppenanlage mit Lift erschlossen. Im Hochparterre – ebenerdig zum Quartierpark – befinden sich der Mehrzweckraum und die Mensa mit Küche, im Gartengeschoss die Turnhallentribüne und der Kindergarten, und im Obergeschoss schliesslich die Bibliothek sowie die Lehrer-, Werk-, Handarbeit- und Musikzimmer. Im Obergeschoss sind die Zugangstreppen mit den einzelnen Cluster kurzgeschaltet und bieten wiederum die Möglichkeit, direkt in den Pausengarten zu gelangen.
Der Ausdruck des Gebäudes ist durch die grossen Flachbauten im Quartier inspiriert: grossmassstäbliche, strukturelle Raumgerüste mit gemauerter oder gläserner Füllung. Im Gegensatz zu vielen Industrie- oder Infrastrukturbauten verfügt ein Schulhaus jedoch über weit mehr unterschiedliche Raumtypen und -grössen. Von der grossen Dreifach-Turnhalle bis zum kleinen Besprechungsraum findet die Fassade durch Ausdifferenzierung der tektonischen Merkmale einen lokalen, nutzungsgerechten Umgang, ohne das übergeordnete Thema des Skelettbaus preiszugeben.
Das 1956 erbaute Landhaus “Alsenhof” oberhalb Thalwils neben Gottlieb Duttweilers Park entsprach nicht mehr der Wohnsituation der Bauherrschaft. Für eine zukünftige Nutzung mit zusätzlicher Vermietung wurde das Haus zu zwei separaten Wohneinheiten umgebaut und erweitert.
Während der seeseitige Haustrakt weitestgehend belassen werden konnte, sollte ausgehend vom ehemaligen Schlafzimmertrakt der Kinder eine hochwertige, alterstaugliche Wohnung entstehen. Hierfür wurden einerseits die nicht mehr benötigten Schlafzimmer zu einer grosszügigen Wohnküche umstrukturiert und andererseits die Wohnfläche um einen neuen Trakt erweitert, der das Ensemble nach Westen abschliesst. Die Konstruktion des einfachen Baukörpers aus Beton definiert einen linearen Raum ohne sichtbaren Dachstuhl. Die Dachform fügt sich in den lokalen Kontext ein, ohne in ein wörtliches Zitat zu verfallen. Der Baukörper stellt sich in seiner Einfachheit als archetypisches Haus dar.
Im Innenraum schafft der hintere Bereich mit seiner Zweistöckigkeit und Dichte Geborgenheit und einen Rückzugsort während der überhohe Wohnbereich die Orientierung ins Freie und die Öffnung zum Garten als Auftakt vorweg nimmt. Entlang der Achse wird der Ausblick durch eine vollverglaste Front auf den Zürichsee gelenkt.
Das Ensemble wurde im Jahr 1727 im Weinbauerndorf Herrliberg errichtet und überblickt von dort ein Panorama von Zürich bis in die Glarner Bergkette. An die direkt auf dem Fels errichteten Wohnhäuser wurden eine Weintrotte und ein Stall für Kleinvieh angebaut. Durch die Jahrhunderte wird sich das Grundlayout der Liegenschaft nicht wesentlich verändern.
Die Anbauten an das Haupthaus befanden sich seit jeher in einem verschachtelten Rohbauzustand. Die neuen Eigentümer beabsichtigten, die dunklen Räume neu zu denken und den Wohnraum in die Anbauten zu erweitern. Ziel war es, eine neue Raumabfolge mit einer neuen Erschliessungsfigur zu kombinieren, die den Alltag der Bauherrschaft adäquat widerspiegelt.
Die Räume des Anbaus wurden mittels Deckenausschnitten zu einer zusammenhängenden Raumstruktur mit zahlreichen Blickbeziehungen verbunden und inszenieren die alten Bauteile im Kontrast zu den neuen Oberflächen.
Vom Treppenhaus gelangt man in das Entrée, welches durch einen schmalen Gang vom Haupthaus in den Koch-Essbereich des Anbaus führt. Zurückgezogen liegt das Elternschlafzimmer mit eigenem Bad. Um die Küche - das Herzstück des Hauses - herum gelangt man auf die Zwischenebene des Wohnzimmers, dem alten Dachraum der Weintrotte. Die darauffolgende Galerie verbindet optisch alle halbprivaten Räume zu einer Einheit und lenkt den Blick auf die historischen Elemente. Die ehemals ungenutzte Winde wird zu Lounge und Gästezimmer. Durch einen Gang gelangt man wieder zurück in das Haupthaus und trifft auf die privaten Schlafräume sowie ein weiteres Bad.
Die Fassadenöffnungen wurden wo möglich belassen. Lediglich an zwei Punkten wurden Ausnahmen gesetzt: beim Sitzplatz in Richtung Garten und beim Panoramafenster in Richtung Zürichsee, welche beide die Blicke bewusst lenken und das nötige Licht ins Innere bringen.
Die Grundstruktur des Gebäudes wurde vollumfänglich freigelegt, bewertet und saniert. Die bestehende Bausubstanz sollte möglichst nur verstärkt und nur um so wenig Neues wie möglich ergänzt werden. Im Sinne der energetischen Sanierung konnten durchweg förderfähige Dämmwerte erreicht und der Charakter des Bestandes dennoch in grossem Umfang gewahrt werden. Bei der Auswahl der Produkte wurde besonders auf den Parameter der niederen grauen Energie Wert gelegt. Das gesamte Gebäude wird mit einer zentralen Pelletheizung versorgt.
Ein Maschinenbaubetrieb, ein Fernsehstudio, eine Tuning-Werkstatt und ein Dialysezentrum. Die Vorgeschichte des Bürogebäudes mit Werkhalle an der Helbingtwiete 5 in Hamburg ist vielgestaltig.
Die Struktur und Organisation blieben bislang weitestgehend gleich. Die typischen langen Korridore entsprechen dem Zeitgeist des Baujahres 1972 ebenso wie die unzähligen anonymen Zellenbüros und die strenge funktionale und räumliche Trennung von Halle und Verwaltungsgebäude. Den Anforderungen an eine offene, kommunikative Arbeitsumgebung konnte die bestehende Typologie jedoch nicht gerecht werden. Zu separiert, zu kleinteilig die Räume, zu wenig repräsentativ die Eingangssituation, zu fragmentiert die Bezüge, zu starr die nur vordergründig effiziente Organisation. Zusammen mit den Mitarbeitern und der Bauherrschaft wurden zunächst prinzipielle Funktionsweisen des Zusammenarbeitens untersucht, weiterentwickelt und schliesslich in einen räumlichen Entwurf überführt.
Das neue Rückgrat des Gebäudes wird eine öffentliche Raumfigur, die sich vom Erdgeschoss bis in die höheren Ebenen und in die Halle streckt. Diese neue Konfiguration bricht die Geschosse auf und gibt den fragmentierten Abteilungen und Zonen im Haus eine neue Mitte, bindet seine einzelnen Bestandteile zusammen. Zum Dreh- und Angelpunkt wird eine neue, geschwungene Treppenfigur im Zentrum des Verwaltungstrakts.
Startpunkt der dynamischen Bewegung ist der Empfangstresen, der als massiver Stahlriegel in den Öffentlichkeitsgestus der Treppe integriert ist. Von dort windet sich die Treppe als repräsentatives Erschliessungsband in die Höhe, bietet Einblicke in die Ebenen und Durchblicke zwischen den Etagen. An der Treppe angeordnet sind großzügige Aufenthaltsbereiche und Besprechungsmöglichkeiten, die den neu gewonnenen öffentlichen Charakter unterstreichen.
Der zweite prägnante Teil in der Raumfigur ist ein eingeschnittener Innenhof, ein Gartenraum. Als intensiv begrünter Innenhof mit Terrassenfläche ist er Teil der öffentlichen Räumen die sich um die Treppe anlagern und stellt gleichzeitig eine Verbindung zwischen Verwaltungsgebäude und Werkhalle her. Von beiden Seiten zugänglich und weder dem einen noch dem anderen eindeutig zugehörig kommt ihm eine Mittlerrolle zu. Ein Außenraum, der als eine Art versteckter Garten zur Mittagspause unter freiem Himmel ebenso einlädt wie zu informellen Diskussionen zur konzentrierten Arbeit.
Durch den ins Dach eingelassenen Gartenraum ist es möglich sowohl die Halle als auch bislang dunkle Bereiche im ersten Obergeschoss des Verwaltungsgebäudes mit Tageslicht zu versorgen. Gleichzeitig entstehen Sichtbezüge und Durchblicksmomente zwischen Halle und Verwaltungsgebäude – ein gestalterisches Mittel, das auch innerhalb der Büros Anwendung findet. Hier tragen viele Glaselemente zu hellen, kommunikativen Büroräumen bei. Lange Blickachsen oft durch die gesamte Etage sorgen für ein großzügiges Raumgefühl.
Die punktuellen aber kräftigen Eingriffe interpretieren die vorhandene Bürotypologie neu und schaffen eine kommunikative, transparente und an den Bedürfnissen der Mitarbeiter ausgerichtete Arbeitsumgebung. Dies alles geschieht zum grössten Teil nicht durch die Ergänzung der Bausubstanz, sondern durch Entnahme und Subtraktion. Es ensteht eine Art rekursiver Bauprozess. Im Wändedickicht des vierzigjährigen Bestands sind es die Durchbrüche und Rückbauten, die die neuen Räume generieren. Die Verneinung von Baumasse und die Verweigerung des Fügens und Aufteilens, also von klassischen Baumassnahmen schafft Strukturen, schafft Organisation und damit die Architektur.
Der alltäglichen Begegnung und Zusammenarbeit wird buchstäblich Platz eingeräumt und der hohe Stellenwert der gemeinschaftlichen Tätigkeit und Kommunikation als Anspruch einer zeitgemäßen Arbeitskultur unterstrichen.
Im Selbstverständnis Oberriedens hat sich der Charakter des Dorfes erhalten. Die Hänge an den Ufern des Zürichsees geben einen einzigartigen Panoramablick frei und bisweilen erscheinen die Alpen im Süden näher als die Metropole Zürich im Norden. Dennoch ist man selbstbewusster und eigenständiger Teil des Siedlungsgefüges um den See und pflegt über gut ausgebaute Infrastrukturen den ständigen Austausch mit der Grossstadt. So findet sich der Siedlungskörper im Spannungsfeld zwischen ländlich geprägtem Dorf und der dynamischen Kraft der städtischen Verdichtung wieder. Oberrieden ist kein klassisches Dorf, aber auch keine Stadt. Es gilt den Ort in seinem räumlichen Kontext wie auch seiner zeitlichen Entwicklungsgeschichte zu lesen, einzuordnen und beide Fakten zu einer ausgewogenen Strategie zu verknüpfen.
Die vorgefundenen, gewachsenen dörflichen Strukturen sind wertvoll und spannend. Die lose Verteilung einzelner Höfe - jenen Konglomeraten aus Wohn- und Nutzbauten - blieb typologisch erhalten, wenngleich sich deren Dichte massiv erhöhte. Trotzdem ermöglichen Sichtachsen im Gefüge jederzeit Durchblicke zum See. Wiesen, Böschungen und Gärten in Hanglage verstärken den Eindruck einer gelockerten Dichtestruktur, die vom dominanten Höhenzug im Rücken gestützt wird. Diesen Genius Loci gilt es ernst zu nehmen - ohne in grossstädtische Siedlungsrhetorik zu verfallen - und gleichzeitig das Grundstück effizient zu nutzen. Die Siedlung Büelhalden platziert sich in den Siedlungsraum zwischen See und Höhenzug. Sie besteht aus fünf punktförmigen Solitären, deren Volumina durch Faltungen der Baukörper und Höhenstaffelungen aufgebrochen wird. Die Split-Levels entsprechen der Hanglage und helfen, den Aushub gering zu halten. Die schmalen Stirnflächen der polygonalen Volumen vermitteln zu den benachbarten Häusern. Zur Alten Landstrasse streckt sich die entwickelte Typologie in die Länge, um den Lärm besser abzuschirmen und der Strasse eine klare Fassade gegenüberzustellen. Auf diese Weise werden die Baukörper auf den Massstab Oberriedens zurückgeholt und erscheinen nicht als grossmassstäbliche Fremdkörper sondern Ergänzungen im gewachsenen Dorf.
Das Projekt versteht die Aussenräume nicht als Restfläche zwischen den Häusern, sondern setzt die Häuser in die bestehende Aussenfläche, die Wiese. Die Bewohner haben es so nicht mit einem teilprivatisierten Vorgartenbereich sondern mit einer Wiese zu tun, die auch die Nachbarn, Schrebergärtner, Kinder und Spaziergänger zur Nutzung einlädt und somit letztendlich auch dem gemeinschaftlichen Genossenschaftsgedanken Rechnung trägt. Die gemeinsamen Aussenräume der Siedlung werden durch die Setzung der Volumen offen gefasst. Es entstehen zwei Aufenthaltsflächen zwischen den Volumen zum Verweilen und Spielen. Das Raumkontinuum zwischen den Baukörpern ist mit der Alten Landstrasse verknüpft. Durch die Siedlung zieht sich ein Wegnetz, das immer wieder Aufweitungen und Abzweigungen mit Sichtbezug zum See bietet. Die überlagerung von linearem Wegenetz und polygonalen Volumen generiert räumliche Vielfalt. Auf eine überentworfene, intensive Bepflanzung wurde bewusst verzichtet. Blühende Wiesenflächen mit einzelnen Obstbäumen verweisen auf das einst typische Landschaftsbild am Zürichsee.
Die fünf Solitäre entsprechen typologisch dem dörflichen Charakter. Ihre kompakten Volumen werden durch schmale, leicht konisch geformte Betonbänder gegliedert. Die Split-Levels als organisatorisches Konzept des Grundrisses werden so lesbar und betonen die horizontale Gliederung des Gebäudes. Der Sockel, der Kern und die Geschosse präsentieren sich als massives Gerüst, in der die leichte Struktur der Wohnungen eingebettet wird und sich mit filigranen Vertikalen aus Holz in der Fassade zeigt. Die Lattungen spannen sich von Geschossplatte zu Geschossplatte, nehmen sich in der Ebene um eine Gesimstiefe hinter die markanten Geschossbänderungen zurück und wechseln sich ab mit den Vertiefungen der Loggien und den strukturellen Öffnungen der Fenster. Dieses tektonische Spiel verleiht den Volumen eine pragmatische Eleganz und bricht den Massstab weiter auf. Die Traufkante des obersten Geschosses wird im Bereich der gemeinsamen Terrasse zum Handlauf und formt damit einen durchgehenden, vereinenden Abschluss der Volumen.
Die Wiese als Schnittstelle mit dem Dorf ist an die grosszügigen Treppenhäuser als Anknüpfungspunkt innerhalb des Hauses angeschlossen. Die zirkulierende Erschliessungsbewegung um das Treppenauge bindet in Verbindung mit dem halbgeschossigen Wechsel die Wohnungen innerhalb des Hauses zusammen und sorgt für kommunikative Bezugsmomente. Die Bewegung erstreckt sich schliesslich bis auf das Dach. Auf einem Grundstück wie dem der Siedlung Büelhalden ist der höchste Punkt hinsichtlich der dominanten Sicht auf den See der Privilegierteste. Dieser Punkt wird im Geist des genossenschaftlichen Denkens allen Bewohnern zur Verfügung gestellt. Die beste Sicht wird nicht der besten Wohnung zugeschlagen und somit eine Hierarchisierung der Mieter vermieden. Das Panorama wird gemeinschaftliches Gut. Dank der Topographie und der Organisation in Split-Levels ermöglichen die Dachterrassen jedem Haus optimale Seesicht. Die Dachlandschaft ist teils offen, teils überdacht. Hier findet sich eine Gemeinschaftsküche mit grossem Tisch und Stauraum, ein stilles Örtchen, durch die Bewohner kultivierte Pflanztröge und Dachgärten, sowie aussenliegend angeordnete Grill-, Ess- und Sitzmöglichkeiten.
Über das drei-, teilweise vierspännige Treppenhaus erschliessen sich sämtliche Wohnungen in Halbgeschoss-Schritten. Ein polygonales Treppenauge vermittelt die notwendigen Vertikalbezüge. Der beidseitig öffnende Aufzug garantiert den hindernisfreien Zugang zu sämtlichen Wohnungen und verbindet alle fünf Häuser mit der gemeinsamen Tiefgarage. Durch die Eingangssituationen in den Ecken des Treppenhauses gelangt man in ein großzügiges Entrée, welches dank seiner Grösse und Zimmercharakter für mehr als nur Verteilerraum bzw. Erschliessungsfläche genutzt werden kann. Es stellt die Schnittstelle zwischen gemeinschaftlichem Treppenhaus und privater Wohnung her. Auf der einen Seite findet sich der geschütztere Zimmerbereich, auf der anderen schliesst sich ein geräumiger Wohnbereich an. Lange Sichtbezüge innerhalb der Wohnung vermitteln ein offenes und grosszügiges Wohngefühl. Die polygonalen Baukörper ermöglichen Grundrissorganisationen über Eck, so dass eine Vielzahl an Ausblicksituationen zum Hang, zu den Alpen und zum See geöffnet werden, die in einer geschützten Loggia am Wohnbereich ihren Höhepunkt finden.
Eine von spärlichen Hinweisen geweckte Neugierde resultiert in einer lustvollen Spurensuche nach den unterirdischen Wasserhallen an der Rämistrasse: Zwischen den heutigen Parkfeldern verbirgt sich ein Trinkwasser-Reservoir von 1871, welches mehrfach erweitert, 1886 bei Aus- bauarbeiten teilweise eingestürzt, wiederaufgebaut und 1979 schliesslich ausser Betrieb genommen wurde.
Das Wasserreservoir ist bereits vorhanden - durch dessen Umnutzung können die Abbrucharbeiten und Erdverschiebungen massiv verringert werden. Bereits das Belassen der alten Struktur ist umwelt- und quartierschonender, als nur schon das Terrain für einen Neubau herzurichten. Mit dem partiellen Erhalt des Infrastrukturbauwerks bietet sich die Chance, einen einzigartigen Treffpunkt für die Öffentlichkeit zu schaffen.
Die Struktur aus Backsteinen und Stahlbeton ist intakt und genügend beständig für unterschiedliche Nutzungskonzepte - darum: je weniger Rückbau, desto ökonomischer, desto mehr Fläche und desto weniger graue Energie.
Der heute stark manipulierte Topografieverlauf erklärt sich durch den einst lokal verteilten Aushub des unteriridsch erbauten Reservoirs. Der Spitalpark ist vom Strassenraum her dadurch kaum noch sichtbar. Für ein Parkprojekt mit Pavillon müsste ein ursprünglich 6`376 m3 Trinkwaser fassendes Reservoir ausgegraben, rückgebaut und abgeführt werden, der Abbruch würde eine ~11`000m2 grosse Baugrube hinterlassen. Beim Rückbau des Reservoirs fiele zudem viel Bauschutt an - der vorgeschlagene Teilabbruch verringert die Menge an abzuführendem Material und damit die Anzahl Lastwagenfahrten für das Hochschulquartier deutlich.
Durch die geplante Absenkung der Topographie wird das alte Reservoir sichtbar. Von der Rämistrasse führt eine Rampe auf das Niveau der alten Bodenplatte hinunter, bergseitig verknüpfen eine Treppe und ein Lift den Spitalpark mit dem Reservoir.
Die Liftüberfahrt dient als Beschriftungsträger und verweist Passanten auf einen neuen Ort im Hochschulquartier. Die Verbindung durch das alte Reservoir und der Reservoirgarten sind Tag und Nacht zugänglich.
Die alten Umgrenzungsmauern des Reservoirgartens sind mit einer Vielzahl von Pflanzen überwuchert und schaffen eine lauschige Atmosphäre. Eine Zeltkonstruktion an Zugseilen überspannt den Hof bei Bedarf. Die kleinste Kammer mit erhöhtem Boden dient als Brunnenbecken, welches das Himmelslicht reflektiert. Wird das Wasser abgelassen, entsteht eine Bühne für Darbietungen unter freiem Himmel.
Entlang der Rämistrasse steht eine Serie unverwechselbarer Räume, die anders sind als alles, was ein Architekt hätte erfinden können: fünf in Fliessrichtung hintereinander geschaltete, mit eleganten Gewölben überspannte Kammern. Der Teilabbruch der östlichen, zur Gloriastrasse orientierten, Kammergewölbe schafft einen abgesenkten, von den alten Grundmauern gefassten Reservoirgarten und ermöglicht die erwünschte oberirdische, visuelle Verknüpfung von Strassen- und Parkraum.
Die Wasserhallen haben eine Raumhöhe von bis zu 5m. Die alten Gewölbe werden aus den Überläufen indirekt beleuchtet. Abgehängte Lämpchen erhellen punktuell Tische, Zugänge und die Bar. Ein schwach schimmernder Boden reflektiert das Tageslicht, welches durch die mit Glassteinen ausgemauerten Gewölbesegment-Fassaden scheint.
Bauen in Einfamilienhaus-Quartieren erfordert eine gewisse Grosszügigkeit gegenüber verschiedenen individuellen Ansprüchen an Architektur und Umschwung und gleichzeitige Rücksicht auf den Kontext, damit das zwanglose Nebeneinander verschiedener Häuser am Ende ein harmonisches und doch möglichst heterogenes Ganzes ergeben kann. Solche Quartiere bewegen sich im Spannungsfeld zwischen seriellen, immergleichen Bauten und den individuellen Stilen der Bauherrschaft und Architekten. Die seriellen Entwürfe, welche nur auf Grund ihrer Farbe eine minimale optische Unterscheidung zulassen, stehen den auffallenden und individuellen Entwürfen diamteral entgegen.
Der mit einem Doppel-Einfamilienhaus zu bebauende Perimeter befindet sich an einer städtebaulichen Schlüsselstelle und verpflichtet, sich in den gewachsenen Strukturen zwischen dem bestehenden Erlenquartier im Norden, deutlich grösseren Mehrfamilienhäusern im Westen und einer bunten Mischung neuer Einfamilienhäuser im Süden ansprechend einzugliedern. Die Lage direkt an der Platzecke und somit in der Sichtachse der Erlenstrasse gewährt dem Projekt eine grosse Präsenz und empfängt die Spaziergänger im Kiebitzstrassenquartier auf ihrem Weg an den See.
Der architektonische Entwurf setzt sich aus zwei akzentuierten Einfamilienhäusern auf einem robusten Sockel zusammen. Die geringen Fassadenlängen orientieren sich an den benachbarten Einfamilienhäusern und erlauben vom Platz aus Durchblicke in die Ferne. Durch die Drehung des westlichen Hauses reagiert das Projekt auf die Ausrichtung der Strasse und die vorhandene Platzgeometrie und vergrössert somit den öffentlichen Raum bis an die Hausfassade. Der Höhenakzent an der Parzellenecke stellt der grossen Wohnüberbauung auf der anderen Strassenseite ein angemessenes städtebauliches Gewicht gegenüber und vermittelt im Massstabssprung zwischen den beiden Quartieren. Mit seiner bewegten Firstlinie folgt die Dachlandschaft den Vorgaben der Baugesetze und entwickelt doch eine gestalterische Eigenständigkeit.
Der Sockel in Sichtbeton betont die Platzfassade und trägt mit seiner Robustheit der öffentlichen Funktion Rechnung. Die An- und Zwischenbauten fassen die beiden Häuser zusammen und schmiegen sich bis zu den Sitzplätzen im Süden mit ihren dunkelgrünen Holzfassaden um das Gebäude.
Der nördliche Aussenraum übernimmt die bestehende Chaussierung des Plätzchens und führt sie bis an den mineralischen Sockel. Die hinter den Scheiben sichtbare, hölzerne V-Stütze entblösst sinnbildlich: Die exponierte Ecke forciert Ein- und Ausblick und trägt damit zu einem belebten Stück Quartier bei. Südlich der Häuser wächst ein naturnah gestalteter Garten.
Im Innenraum verbindet jeweils als zentrales Element eine spiralförmige Treppe die Geschosse und schafft einen vertikalen räumlichen (Sicht-)Bezug im Gebäude. Das Erdgeschoss ist grosszügig und ohne feste Türen ausgelegt, zwei Wandscheiben gliedern den Raum und schaffen eine Abfolge von Blickbeziehungen. Das erste Geschoss mit seinen drei Schlafzimmern und zwei Bädern zeichnet sich durch einen offenen Gang aus, welcher wiederum durch Vor- und Rücksprünge Platz für eine Unterteilung schafft, ohne abgeschlossene Räume zu benötigen. Das Dachgeschoss besteht aus nur einem lichtdurchfluteten Raum und einer grossen Dachterrasse mit Blick auf See und Alpen.
Die Materialien im Innenraum sind bewusst reduziert gewählt. Der mineralische Boden im gesamten Erdgeschoss spiegelt die robuste Fassade des Sockels wider, in den oberen Geschossen dominierern warme Holzböden. Ein fein ausdiffenerziertes Farbkonzept im Inneren verleiht den Räumen spezifischen Charakter und manifestiert viel Liebe zum Detail.
Zwischen dem dichten Wald des Üetlibergs und der nach Norden beginnenden Stadt befindet sich ein grosses Areal der Baugenossenschaft Sonnengarten, das in einem zweistufigen, offenen Verfahren entwickelt werden soll. Die Grösse des Perimeters und der Umgang mit schützenswerten und zu ersetzenden Teilen der bestehenden Siedlungsstruktur, veranlasste die Stadt Zürich und die Baugenossenschaft den Fokus der ersten Wettbewerbsstufe auf das Gesamt-Areal und den Städtebau zu richten. Von den rund hundert eingegebenen Vorschlägen erreichte unser Projekt die zweite Stufe, in welcher sich die verbliebenen zehn Teams einem einzelnen Baufeld widmeten.
Die feine Körnung der Einfamilienhäuser im westlichen Goldacker steht im Kontrast zu den östlich anschliessenden städtebaulichen Grossformen am Triemli. Mit dem Ziel die Eigenschaften des qualitätsvollen Siedlungsraums aufzunehmen und gewachsene Strukturen weiter zu stricken, wird der Bestand verdichtet und auch für Neuinterpretationen geöffnet. Der engmaschigen Verknüpfung im umgebenden Quartier, seiner spezifischen Körnung sowie der Verwebung übergeordneter Grünräumen wird dabei besondere Beachtung geschenkt.
Im gesamten Quartier sind die Hänge des Üetlibergs mit seiner dichten Bewaldung erlebbar. Der Zürcher Hausberg bildet die räumliche Kulisse des Entwurfsgebietes, das mit seiner Hanglage zwischen Natur- und Stadtraum eingebettet ist. Lange Blickachsen den Hang hinab decken sich mit der inneren Struktur der Bebauung; die kleinen Wege und Pfade lehnen sich an aussenräumliche Qualitäten der heutigen Siedlung an. Der Mischwald zieht sich entlang des Döltschibachs bis in die Siedlung.
Die Gebäude entwickeln sich entlang der bestehenden Topographie und reagieren mit Split-Levels in feinen Abstufungen auf das gewachsene Terrain. Das Spiel der Niveausprünge wird nicht nur vertikal zum Hang, sondern auch in der horizontalen Volumenabfolge gepflegt: Dies vermindert allzu starke Repetitionen und ermöglicht eine subtile Reaktion auf das Längsgefälle. Gleichzeitig wird damit eine räumlich verträglichere Körnung der Gebäudevolumen bei erhöhter Dichte erreicht.
An den Rändern begrenzen kammförmige Bauten das Siedlungsgewebe und bilden einen Saum. Sie machen die Siedlung zur Triemli- und zur Birmensdorferstrasse hin als eigenständiges städtebauliches Element lesbar und helfen, den Lärm zu mindern. Dabei wirken sie als Gesicht und Adresse der Siedlung nach Aussen. Nach Innen fasst der gebaute Saum die neue Bebauung zu einer nachbarschaftlichen Einheit zusammen und verwebt sich mit der Siedlungsstruktur. Beim abgetreppten Gebäudekamm an der Birmensdorferstrasse wird dies mit grosszügigen Durchgängen unterstützt und die Sichtbezüge zwischen Wald-, Strassen- und Siedlungsraum gestärkt.
Die beiden Doppelkindergärten werden auf zwei Etappen verteilt und folgerichtig räumlich getrennt. Ein Kindergarten wird in der bestehenden und neuerweiterten Villa integriert, der andere bereits in der ersten Etappe in Form eines topographischen Elementes realisiert. Der Kindergarten der ersten Etappe fügt sich in die mauerförmige Hangkante entlang des Bergwiesenwegs ein. Diese schafft auf oberer Ebene einen bespielbaren Aussenraum und vor dem Kindergarten einen grosszügigen, auch öffentlich nutzbaren Platz mit Terrassencharakter.
Die geschwungene und abgetreppte Kammfigur entlang der Birmensdroferstrasse schirmt die Siedlung vor Lärm ab und spannt gemeinsam mit dem Kamm an der Triemlistrasse eine Klammer um die Siedlung. Fünf Durchgänge machen den Topografiesprung jeweils durch eine Kaskaden-Treppe erfahrbar und erhöhen die Durchlässigkeit. Hauszugänge, Waschküchen, Velo- und Hobbyräume sind auf verschiedenen Ebenen an diese Raumabfolge angeordnet und machen sie zu einem öffentlichen und funktional aufgeladenen Weg. Beim Nachhausekommen ergeben sich Blickbezüge in die Siedlung und eine eindrückliche Aussicht über das Stadtpanorama.
Die Grundrisstypologie leitet sich aus dem vierspännigen, halbgeschossig gesplitteten Grundtyp ab. Ein genügend schlankes aber dennoch effizientes Modul berücksichtigt die Topografie und die Feinkörnigkeit des übergeordneten Bebauungskonzepts. Die an der Stirnseite aufgelösten Wohnfiguren und ihre verschränkten Grundrisse ermöglichen auch der jeweils nördlichsten Wohnung eine Dreifachorientierung mit Südanteil. Dieses Motiv erzeugt im Volumen eine willkommene Verzahnung mit Nachbarschaft und Landschaft. Die Grundrisse in den Kammfiguren sind sehr heterogen und reagieren situativ auf Einsicht, Aussicht und Lärmbelastung.
Die Stadt Zürich erarbeitet im Rahmen eines mehrstufigen Strategieprozesses Grundlagen für die Entwicklung des Papierwerd-Areals, damit der Stadtrat über dessen Zukunft entscheiden und das weitere Vorgehen in die Wege leiten kann.
Das Papierwerd-Areal liegt im Zentrum von Zürich, direkt an der Limmat zwischen dem Hauptbahnhof und dem Niederdorf. Das heutige Gebäude auf dem Areal − das Globusprovisorium − wurde 1961 fertiggestellt. Es war als Übergangslösung während der Bauzeit des neuen Globus-Warenhauses an der Pestalozziwiese vorgesehen. Das Provisorium sollte acht Jahre stehen bleiben, beherbergt aber nun seit mehr als 60 Jahren viele unterschiedliche Nutzungen. Das Gebäude polarisiert und beschäftigt bis heute stark: «Schandfleck» für die einen, wichtiger Zeitzeuge für die anderen.
SQUADRAT Architekten waren gemeinsam mit Ampio Partizipation GmbH Teil der Verfahrensbegleitung. Der Auftrag umfasste die Mitarbeit an der Konzeption der Forum-Workshops, Bereitstellung von Plan und Modell, die Moderationsunterstützung, konzeptionelle wie auch gestalterische Mitarbeit bei der Auswertung der Resultate, sowie bei der Erarbeitung des Schlussberichts.
Heute ist das Gebäude stark sanierungsbedürftig und der Umgang mit dem Areal unklar. Zum Areal, zum Gebäude und zur möglichen Nutzung sind viele Fragen offen. Es braucht eine grundlegende Auseinandersetzung mit der Gesamtsituation und den Ansprüchen an den Ort. Im Auftrag des Gemeinderates entwickelt die Stadt Zürich deshalb im Rahmen eines mehrstufigen Strategieprozesses Grundlagen für die Entwicklung des Papierwerd-Areals. Die interessierte Öffentlichkeit wird an der Zukunftsplanung beteiligt und von Beginn an in den Prozess eingebunden. Dafür wurde das Dialogverfahren Forum Papierwerd initiiert.
Das Forum Papierwerd ist Teil des Strategieprozesses. Im Forum trafen sich Experten:innen verschiedener Fachdisziplinen sowie Vertretungen von Politik, Vereinen, Organisationen, Verbänden, Verwaltung und Bewohner:innen in fünf Veranstaltungen, davon zwei ganztägige Workshops. Die rund 60 Teilnehmenden diskutierten zwischen April und November 2022 vier vorgängig definierte Szenarien (Erhalt, Neubau, Freiraum/Platz sowie Kombinationen davon). Sie entwarfen im gemeinsamen Austausch Ideen und Anforderungen und sie haben Handlungsansätze in Textform sowie in räumlichen Modellen festgehalten. Im Forum Papierwerd wurde ermöglicht, dass unterschiedliche gesellschaftliche Kräfte gleichberechtigt an der Planung partizipieren können und auch verstanden werden. Die Diskussionen im Forum berücksichtigten dabei die durch die Verantwortlichen der Stadtverwaltung im Vorfeld erarbeiteten Grundlagen und Rahmenbedingungen. Die gemeinsame Arbeit im Forum Papierwerd verlief in einer guten, interessierten und wertschätzenden Atmosphäre.
Um die umfangreichen Inhalte der einzelnen Modelle besser erfassen und Übereinstimmungen und Unterschiede ableiten zu können, wurden die Modelle grafisch übersetzt und deren Aussagen in einzelne Aspekte unterteilt. Dazu wurde von jedem Modellfoto eine Illustration angefertigt. Anschliessend wurden – im Abgleich mit dem zusammenfassenden Text zum Modell – die einzelnen Aspekte der Modellarbeit als separate Illustrationen erfasst. Diese «Aufgliederung der Modelle» aus dem Workshop 2 erlaubte es, zusammen mit der Auswertung der Texte zu den Modellen, zu erkennen, wo Ansätze mehrfach vorkommen und was pro Szenario spezifisch bleibt.
Die Hauptaussagen aus diesem Prozess lassen sich wie folgt zusammenfassen. Das Papierwerd-Areal wird in Zukunft ein einzigartiger, öffentlicher Ort für alle. Sein Charakter als «Insel» und seine Bedeutung als Teil des Stadtraumes entlang der Limmat vom Bürkliplatz bis zum Platzspitz werden gestärkt. Die jüngere Geschichte als Provisorium wird als Chance für die Zukunft verstanden. Das neue Areal soll sich modular und flexibel entwickeln können. Wichtig sind künftig verschiedene und vielfältige, auch provisorische und wandelbare Nutzungen. Dabei ist das Spannungsverhältnis zwischen nicht-kommerziellen und kommerziellen Nutzungen auszuloten. Entwicklung, Nutzung und Betrieb des Areals sollen durch eine geschickte Programmierung oder Kuratierung erfolgen. Wichtig ist in jedem Schritt die Mitwirkung der Bevölkerung und der Nutzenden. Der integrale Erhalt des Globusprovisoriums erscheint nicht sinnvoll. Sollte die Gebäudesubstanz bestehen bleiben, ist eine Transformation des Bestands erwünscht. Dabei soll das Gebäude oder Teile davon weiterverwendet und neu interpretiert werden. Bei einem Neubau oder einer Transformation des Bestands ist die Erhöhung der Geschossigkeit zu prüfen und die Dachflächen sind zugänglich zu machen. Eine Vergrösserung des Freiraums sowie eine parkartige Neugestaltung mit Bäumen, grünbetonten und unversiegelten Flächen sowie direktem Bezug zum Wasser sind in allen Entwicklungsrichtungen erwünscht, ebenso eine durchlässige Gestaltung der Stadtebene. Die Untergeschosse sollen erhalten bleiben.
Die Ergebnisse des Forums Papierwerd bilden die Basis für die Strategie zur Zukunft des Papierwerd-Areals. Diese wiederum bildet die Grundlage für eine Interessenabwägung durch den Stadtrat. Er wird die Entwicklungsrichtung für das Papierwerd-Areal bestimmen und die nächsten Schritte initiieren.
Wir verstehen uns als Kollektiv junger Architekten, die als ambitioniertes Team mit unterschiedlichen Interessensschwerpunkten gemeinsam Architektur schaffen.
Ida Gufler, Gianmarco Maina, Anna Simmen, Ines Ben Nticha, Fabio Casura, Félix Dillmann, Daniela Risoli, Vanessa Schöttes, Andreas Thuy
Für die Unterstützung und Mitarbeit an Wettbewerben und Bauprojekten suchen wir motivierte und engagierte Praktikantinnen und Praktikanten für eine Praktikumszeit von mindestens 6 Monaten. Voraussetzung sind mindestens vier Semester Studium an einer Hochschule oder einer Fachhochschule, gute Computerkenntnisse und gute Verständigung in deutscher oder englischer Sprache. Wir bitten um Verständnis, dass gedruckte eingereichte Portfolios nur in unserem Büro abgeholt und nicht zurückgesandt werden können. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bei Bewerbungen per Mail bitte direkt an jobs@squadrat-architekten.ch
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